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Licht und Schatten | Ideale Landschaft

Licht und Schatten bedingen sich gegenseitig, sind zwei Seiten ei- ner Medaille und Sinnbild für die duale Welt, die ohne diese Dualität nicht existieren kann.


Das Gute ist im Bösen und umgekehrt, das Schöne im Hässlichen, das Hässliche im Schönen, männlich und weiblich, heiß und kalt, die Reihe der Gegensätze ließe sich fortsetzen. Es ist das ewige Yin und Yang, das unser Sein bestimmt und zu den universellen Gesetzmäßigkeiten gehört. Und so kommt es auf den Blickwinkel an, aus dem man schaut, empfindet, denkt, liebt und die Aufmerksamkeit lenkt. Jeder kennt das Phänomen: Das Hässliche wird schön, wenn man sich nur mit ihm beschäftigt und das Schöne verliert seinen Glanz in dem Moment, wo die Aufmerksamkeit entzogen wird.

Licht und Schatten sind dabei nicht nur Teil der Dualität, sondern vermögen Akzente zu setzen, zu beleuchten und zu verdunkeln. Zwischen diesen beiden Polen stehen die Grautöne, die Zwischen- töne, die verbinden, was getrennt scheint. Sie unterstreichen die Kontraste, lassen Harmonien entstehen und miteinander „ins Gespräch“ kommen, was sich polarisiert gibt. Sie schaffen Aufmerksamkeit, Spannung und Erkenntnis.





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